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Aktuell Karikatur

Bilder-Hommage an Schwabenrocker

Ende 2017 gaben Grachmusikoff ihr letztes Konzert. Jetzt hat der Rottweiler Zeichner Gerhard Mauch, Künstlername Gischbl, den legendären Schwabenrockern ein Denkmal gesetzt in Form eines Heftes mit Texten, Porträts und Karikaturen

Auch dieses Motiv hat es ins Heft geschafft: Die Schwabenrocker von Grachmusikoff in einer Porträt-Montage des Zeichners Gerhard
Auch dieses Motiv hat es ins Heft geschafft: Die Schwabenrocker von Grachmusikoff in einer Porträt-Montage des Zeichners Gerhard Mauch alias Gischbl. FOTO: GISCHBL
Auch dieses Motiv hat es ins Heft geschafft: Die Schwabenrocker von Grachmusikoff in einer Porträt-Montage des Zeichners Gerhard Mauch alias Gischbl. FOTO: GISCHBL

ROTTWEIL. 48 Seiten stark ist das Heft, so dick wie ein Asterix-Band. Mit 7,30 Euro kostet es auch inetwa so viel. Innen drin ist jedoch nicht von Galliern die Rede, sondern von ein paar Jungs aus Oberschwaben, genauer: Bad Schussenried, mit nicht minder eigenwilligen Dickschädeln. Es geht um die »Schwobarocker« von Grachmusikoff.

Der Rottweiler Zeichner Gerhard Mauch alias Gischbl hat das Schaffen der Gruppe über dreißig Jahre lang mit dem Zeichenstift begleitet. Porträts und Karikaturen, witzige Bilderspiele und kleine Comic-Strips sind entstanden. Sogar ein Plattencover ist dabei herausgekommen: Auf der Hülle zu »Im Serail der nackten Wilden« werden die Grachmusikoff-Mannen zur Personnage einer skurrilen Opern-Parodie. Im Mittelpunkt der Zeichnungen stehen die beiden Köberlein-Brüder Alex und Georg mit ihren ewigen Frotzeleien, daneben auch Gitarrist und Akkordeonist Hansi Fink.

Das alles ist nun in dem Heft »Legendäre Grachies« versammelt, vereint mit Erläuterungen, Anmerkungen und Briefen, die zwischen Alex Köberlein und Gischbl hin- und hergingen. Material für einen so wehmütigen wie launig-amüsanten Rückblick auf eine Gruppe, die für viele in der Region zum festen Teil ihres Schwabendaseins geworden war. Herausgebracht hat Mauch das Werk im Eigenverlag, zu beziehen ist es direkt bei ihm, Bestellungen gehen an gischbl13@web.de. (GEA)

Den kompletten Artikel mit allen Hintergründen lesen Sie am morgigen Samstag, 20. Juni, bei GEA+, im E-Paper und in der gedruckten Ausgabe des Reutlinger General-Anzeigers.