Aktuell Kultur

Besessener Arbeiter

DÜSSELDORF. Spätestens seit seiner Orgie mit Drogen und bezahlten Damen in einem Düsseldorfer Nobelhotel im Sommer 2003 wurde der Künstler Jörg Immendorff zum Lieblingskind der Medien. Einen ganz anderen Immendorff, einen versessenen und besessenen Arbeiter der Kunst, zeigt jetzt eine Ausstellung in Düsseldorf. Erstmals stellt eine große Retrospektive den vor allem als Maler, Bildhauer und Grafiker bekannten Künstler, der im vergangenen Mai gestorben ist, als Zeichner vor. Die rund 300 Blätter, eine Auswahl aus vielen tausend Zeichnungen und Wasserfarb-Gouachen aus 40 Jahren, stammen zum größten Teil aus dem noch nicht veröffentlichten Nachlass Immendorffs. Die Ausstellung ist bis zum 18. November im Düsseldorfer »museum kunst palast« zu sehen.

Jörg Immendorff: »Die Rechnung bringen«, Gouache von 1986. 
FOTO: DPA
Jörg Immendorff: »Die Rechnung bringen«, Gouache von 1986. FOTO: DPA
Jörg Immendorff: »Die Rechnung bringen«, Gouache von 1986. FOTO: DPA

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