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Wissenschaftler untersuchen das Kind als Kunde

TÜBINGEN. Für die Werbeindustrie sind Kinder eine höchst attraktive Zielgruppe. Warum das so ist, weiß der Tübinger Medienwissenschaftler Professor Guido Zurstiege: Zum einen gehen sie unvoreingenommener mit Werbung um, tolerieren Wiederholungen viel eher als Erwachsene, die schnell den Beeinflussungsversuch wittern und sich genervt abwenden. Zum anderen springen Kinder schnell auf Markeninszenierungen an. »Kaum ein Lebensmittel für Kinder kommt heute ohne eine Figur aus«, so Zurstiege. Sei’s, Shaun das Schaf, das die Butterkeks-Tüte ziert, die Star-Wars-Figur, die in der Cornflakes-Tüte badet oder der Kellogg’s Tiger höchstpersönlich, der aufmunternd vom Karton grinst.

Kind, umzingelt von Werbung. FOTO: FOTOLIA
Kind, umzingelt von Werbung. Foto: Fotolia
Kind, umzingelt von Werbung.
Foto: Fotolia

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