Aktuell LEUTE

Wenn der Psychiater ins Horn stößt

TÜBINGEN. Musik kann Balsam für die Seele sein, besonders bei nervlich Angeschlagenen. Tübinger Nervenärzte wissen das und machen seit 25 Jahren gemeinsam Musik. Zunächst aus therapeutischen Gründen mit Patienten: Unter Oberarzt Mathias Bartels durften diese mal richtig Dampf ablassen. Das Beherrschen eines Instruments war nicht notwendig, die Therapiegruppe spielte eher nach dem Prinzip »laut, leise, laut«. In der Erinnerung der Ärzte endeten die Therapiestunden meist mit »laut«. Man könnte es als Free Jazz bezeichnen. Der Keller der Jugendpsychiatrie dröhnte.

Ein Teil der Tübinger »Nervenband« in ihrem 25. Jahr (von rechts): Peter Winkler, Ulf Schreiner, Gottfried Hermelink, Hermann Ma
Ein Teil der Tübinger »Nervenband« in ihrem 25. Jahr (von rechts): Peter Winkler, Ulf Schreiner, Gottfried Hermelink, Hermann Mac Eichele und Justus Heher. Der Beruf des Nervenarzts ist nicht mehr zwingend, die Beherrschung des Instruments schon. FOTO: PR
Ein Teil der Tübinger »Nervenband« in ihrem 25. Jahr (von rechts): Peter Winkler, Ulf Schreiner, Gottfried Hermelink, Hermann Mac Eichele und Justus Heher. Der Beruf des Nervenarzts ist nicht mehr zwingend, die Beherrschung des Instruments schon. FOTO: PR

Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum.