Aktuell Welterbe

Weltkulturerbe: Die Stadt muss einzigartig sein

TÜBINGEN. Es war schon mal leichter, Weltkulturerbe zu werden. Die Stadt Bamberg erlangte den Titel vor zwanzig Jahren mit einer 17-seitigen Bewerbung und einer Kiste Dias. So berichtet es Matthias Ripp, Leiter der Welterbekoordination Regensburg. Doch die Anzahl der Welterbestätten hat stark zugenommen. Allein in Deutschland sind es 37. Für Neubewerber wird es immer schwieriger. Denn was von der Welterbeliste bereits abgedeckt wird, kommt nicht noch mal drauf. Inzwischen gehe es in Europa nur noch darum, Lücken zu schließen. Die Unesco verleiht den begehrten Titel nur für einzigartige, historisch echte, gut erhaltene Kultur- und Naturgüter mit herausragender universeller Bedeutung.

Blick auf die Stiftskirche in der Tübinger Altstadt.
Die Münzgasse in der Tübinger Altstadt. Foto: Martin Schreier
Die Münzgasse in der Tübinger Altstadt.
Foto: Martin Schreier

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