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Wasser im Chorgebälk der Belsener Kapelle

MÖSSINGEN. Klaus Locher muss immer wieder nur staunen, wenn er sieht, mit welcher Präzision seine Kollegen die Sandsteinquader ins Mauerwerk des Westgiebels der Belsener Kapelle eingefügt haben - vor nunmehr fast eintausend Jahren. Dass der Steinmetz nun wieder an der Stelle steht, um Schäden zu reparieren, wo bereits um 1140 erstmals ein Gerüst aufgestellt war, ist seinen Vorgängern nicht anzulasten. »Die haben unglaublich gute Arbeit geleistet.« Der Bauforscher Tilmann Marstaller hatte unlängst herausgefunden, dass der Giebel, wie ihn der Besucher heute sieht, im Zuge einer Langhausdachwerk-Erneuerung um 1391 erhöht worden war.

Steinmetz Klaus Locher repariert Risse und auseinanderdriftende Fugen an der Belsener Kapelle. GEA-FOTO: MEYER
Steinmetz Klaus Locher repariert Risse und auseinanderdriftende Fugen an der Belsener Kapelle. Foto: Jürgen Meyer
Steinmetz Klaus Locher repariert Risse und auseinanderdriftende Fugen an der Belsener Kapelle.
Foto: Jürgen Meyer

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