Aktuell Kreis Tübingen

Von Widerstand und Tätertum

TÜBINGEN. War Kunstgeschichte während des »Dritten Reichs« ein unpolitisches Fach? Wie weit reichte der Einfluss des NS-Staates in diese Disziplin? Die Ausstellung »Kunstgeschichte im Nationalsozialismus - Wanderausstellung zur Geschichte einer Wissenschaft zwischen 1930 und 1950« geht diesen Fragen mit einem Tübinger Schwerpunkt nach. Lange wurde die nationalsozialistische Vergangenheit verdrängt, auch in der Tübinger Universität. Doch ausgerechnet der in NS-Uniform portraitierte Rektor Hermann Hoffmann wurde 1964 Auslöser dafür, dass sich die Uni Tübingen mit ihrer NS-Vergangenheit auseinander setzte.

Nicola Hille, Kunsthistorikerin und Kuratorin der Ausstellung, hat das Kunstgeschichtliche Institut der Uni Tübingen zur Nazizeit untersucht. Rechts das Gemälde des Rektors Hermann Hoffmann in NS-Uniform.
FOTO: MARTIN SCHREIER
Nicola Hille, Kunsthistorikerin und Kuratorin der Ausstellung, hat das Kunstgeschichtliche Institut der Uni Tübingen zur Nazizeit untersucht. Rechts das Gemälde des Rektors Hermann Hoffmann in NS-Uniform. FOTO: MARTIN SCHREIER
Nicola Hille, Kunsthistorikerin und Kuratorin der Ausstellung, hat das Kunstgeschichtliche Institut der Uni Tübingen zur Nazizeit untersucht. Rechts das Gemälde des Rektors Hermann Hoffmann in NS-Uniform. FOTO: MARTIN SCHREIER

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