TÜBINGEN. "Steidele, do gosch trotz dem Dreckswetter nieber ond zeigsch dene Tübingen". So hat der Ephorus den jungen Stiftler Johann Gottlob Steidele hinüber auf die Platanenallee geschickt. Dort wartet schon die Gruppe auf ihn, mit der er durch die Stadt spazieren soll. "Statt Hebräisch lerna mach i des gern", erklärt er denen, die gerade Tübingen besuchen. Gesagt, getan. Mit den Augen eines Stiftlers begleitet der Historiker Holger Starzmann die Gruppe über die Neckarbrücke, vorbei am Hölderlinturm hinüber zur Burse und zum Stift. Er erzählt lebhaft und originell. Im Mittelpunkt stehen das Tübingen des 19. Jahrhunderts, die Gôgen (Weingärtner) und Gelehrten.
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