TÜBINGEN. Der erste Anblick nötigt Respekt ab. Der rund 665 Kilogramm schwere Industrieroboter »Kuka Kr 60 - 3«, sonst vor allem als Montage- und Lackier-Roboter im Einsatz, soll nun also menschliche Knie untersuchen? Sorgen kann man sich da schon machen, aber die sind unbegründet: In der Orthopädie der Tübinger Universitätsklinik unter der Leitung von Professor Nikolaus Wülker wurde der Roboter so programmiert, dass er sanft und gefahrlos auch im medizinischen Bereich eingesetzt werden kann.
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