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Verborgene Schätze hinterm Putz

MÖSSINGEN. Mit den Häusern ist es ein bisschen so, wie mit den Menschen: Das Äußere verrät nicht immer das wahre Alter. Man muss entweder abwarten, bis der Putz fällt, oder einen Blick hinter die Fassade werfen. Der Bauforscher Tilmann Marstaller macht dies besonders gründlich. Er ist Mittelalter-Archäologe und gefragter Fachmann, wenn es um alte Gebäude geht. Vor allem in Mössingen. Was den Denkmalschutz anbelangt, liegt die Blumenstadt noch immer im Dornröschenschlaf. Und das, obwohl in kaum einem anderen Ort des Landkreises so viele bauhistorische Kostbarkeiten die Zeiten überdauert haben.

»Mössingen war ein ungewöhnlich großes Dorf«. Mittelalter-Archäologe Tilmann Marstaller zeigt verborgene bauhistorische Schätze im alten Ortskern (hier in der Brunnenstraße vor der Peter- und Paulskirche). GEA-FOTO: MAYER
»Mössingen war ein ungewöhnlich großes Dorf«. Mittelalter-Archäologe Tilmann Marstaller zeigt verborgene bauhistorische Schätze im alten Ortskern (hier in der Brunnenstraße vor der Peter- und Paulskirche). GEA-FOTO: MAYER

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