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Uni Tübingen hat ein Helium-Neon-Ionenmikroskop

TÜBINGEN. Das Gerät sieht aus, als käme es aus einer anderen Welt. Es wurde aber in dieser Welt gefertigt. Es ermöglicht den Blick in eine andere Welt. Eine faszinierende Miniaturwelt, die zeigt, wie die Welt im Innersten, von Atomen ausgehend, aufgebaut ist. Das Orion NanoFab, ein Helium-Neon-Ionenmikroskop (HIM), kann optisch hochauflösend Strukturen und Details bis in den einstelligen Nanometerbereich zeigen. Und das mit einer deutlich größeren Tiefenschärfe. Unvorstellbar klein also: Ein Nanometer ist ein milliardstel Meter. Es wird dazu ein fokussierter Helium- oder Neon-Ionenstrahl zur hochauflösenden Abbildung oder Bearbeitung der Oberflächen eingesetzt. Neben dem Gerät steht ein Behälter mit flüssigem Stickstoff.

Offizielle Einweihung des Helium-Neon-Ionenmikroskops im Zentrum für Licht-Materie-Interaktion, Sensoren und Analytik (Lisa) der
Offizielle Einweihung des Helium-Neon-Ionenmikroskops im Zentrum für Licht-Materie-Interaktion, Sensoren und Analytik (Lisa) der Uni Tübingen, vorgestellt von Ronny Löffler (stehend) und Markus Turad (rechts). Objekte auf dem Probenteller werden rechts an der Seite eingeschoben und dürfen maximal fünf auf fünf Zentimeter groß sein. Foto: Michael Merkle
Offizielle Einweihung des Helium-Neon-Ionenmikroskops im Zentrum für Licht-Materie-Interaktion, Sensoren und Analytik (Lisa) der Uni Tübingen, vorgestellt von Ronny Löffler (stehend) und Markus Turad (rechts). Objekte auf dem Probenteller werden rechts an der Seite eingeschoben und dürfen maximal fünf auf fünf Zentimeter groß sein.
Foto: Michael Merkle

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