Auslöser der Debatte waren Bilder, die ein Mitglied der SOKO Tierschutz nach eigenen Angaben mit versteckter Kamera im Max-Planck-Institut gedreht hatte. Auf den Videos sind unter anderem Versuchsaffen mit offenen Wunden zu sehen. Die Max-Planck-Gesellschaft hatte die Vorwürfe zurückgewiesen. Eine erste Prüfung ergab keine Missstände. Das Institut plant trotzdem eine bessere Betreuung der Tiere. (dpa)

Tierschützer rufen zu Großdemo in Stuttgart auf

Verstörende Bilder von Tierversuchen zeigte die Soko Tierschutz in Stern TV. GEA-FOTO: JÜRGEN MEYER
Der Verein SOKO Tierschutz plant eine Aktion ab 14 Uhr auf dem Schlossplatz mit mehr als 1000 Teilnehmern. Die Veranstalter fordern eine Ende der Tierversuche, die Verhinderung eines neuen Affenlabors des Max-Planck-Instituts und keine weiteren Primatenimporte. Mit der Aktion wollen sie sich nach Aussage ihres Vorsitzenden Friedrich Mülln vom Montag direkt an die Landesregierung wenden.
Auslöser der Debatte waren Bilder, die ein Mitglied der SOKO Tierschutz nach eigenen Angaben mit versteckter Kamera im Max-Planck-Institut gedreht hatte. Auf den Videos sind unter anderem Versuchsaffen mit offenen Wunden zu sehen. Die Max-Planck-Gesellschaft hatte die Vorwürfe zurückgewiesen. Eine erste Prüfung ergab keine Missstände. Das Institut plant trotzdem eine bessere Betreuung der Tiere. (dpa)
Auslöser der Debatte waren Bilder, die ein Mitglied der SOKO Tierschutz nach eigenen Angaben mit versteckter Kamera im Max-Planck-Institut gedreht hatte. Auf den Videos sind unter anderem Versuchsaffen mit offenen Wunden zu sehen. Die Max-Planck-Gesellschaft hatte die Vorwürfe zurückgewiesen. Eine erste Prüfung ergab keine Missstände. Das Institut plant trotzdem eine bessere Betreuung der Tiere. (dpa)