TÜBINGEN. Sie möchte potenzielle Schlaganfall-Kandidaten behandeln, bevor sie krank werden, die Diagnostik und Behandlung von Gehirnblutungen weiterentwickeln und sich in der Grundlagenforschung engagieren. Ulrike Ernemann, die neu berufene Professorin für Neuroradiologie, hat viel vor. »Das ist eine Tätigkeit, die mich absolut begeistert«, sagt die Direktorin der Abteilung Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie. Auch Klinikumschef Michael Bamberg ist begeistert, nämlich davon, dass Ernemann sich für Tübingen entschieden hat - schließlich hatten auch die Unis in Jena und Leipzig um die 41-Jährige gekämpft. »Sie ist ein weiterer Stützpfeiler im klinischen Bereich und in der Forschung«, lobt Bamberg. Zudem ist sie eine der wenigen Frauen in Spitzenpositionen an der Uni-Klinik: Ernemann ist nach Ingeborg Krägeloh-Mann, der Direktorin der Kinderklinik, die zweite Frau auf einem Direktorensessel.
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