Aktuell Kreis Tübingen

Partner gegen das Hochwasser

TÜBINGEN. Was der Balinger Landrat Günther-Martin Pauli unmittelbar nach der Hochwasser-Katastrophe am 2. Juni im Killertal gefordert hatte, bekräftigte er gestern anlässlich der Gründung einer »Hochwasserpartnerschaft« von 60 Gemeinden in der Region. Anstatt jedem selbst zu überlassen, wie er Haus und Hof versichert, müsse man über eine obligatorische »Grundabsicherung« nachdenken. Regierungspräsident Hermann Strampfer bekräftigte Paulis Forderung vor dem Hintergrund der geleisteten Soforthilfe: Der Landkreis Balingen zahlte 185 000 Euro an 226 Privathaushalte aus, von denen viele überhaupt nicht gegen Hochwasser versichert waren. Ähnlich ging es 20 Gewerbetreibenden, die zusammen 34 000 Euro erhielten. Viele von ihnen hatten sich die Versicherung gespart, nachdem die »Gebäudebrandversicherung« im Jahr 1994 abgeschafft worden war. Pauli: »Es darf keine Tabu-Themen geben.«

Was Hochwasser anrichten kann: Das Archivbild zeigt eine Straßenszene am 2. Juni dieses Jahres in Jungingen.  FOTO: HEIDE PICK
Was Hochwasser anrichten kann: Das Archivbild zeigt eine Straßenszene am 2. Juni dieses Jahres in Jungingen. FOTO: HEIDE PICK
Was Hochwasser anrichten kann: Das Archivbild zeigt eine Straßenszene am 2. Juni dieses Jahres in Jungingen. FOTO: HEIDE PICK

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