KREIS TÜBINGEN. Nach Beendigung seiner Tätigkeit als Präsident des Internationalen Katholischen Missionswerks Missio in Aachen und des Kindermissionswerks »Die Sternsinger« kehrt Klaus Krämer zurück in die Diözese Rottenburg-Stuttgart. Das teilt die Diözese mit. Als Domkapitular wird er dort die Leitung der Hauptabteilung VIIIb, Kirchliches Bauen, im Bischöflichen Ordinariat übernehmen. Außerdem wird er als Beauftragter der Diözese für den Deutschen Katholikentag 2022 in Stuttgart federführend mit den Vorbereitungen für diese Großveranstaltung betraut sein. Darüber hinaus wird Krämer ab dem 1. Juni am Zentrum für Kindesschutz der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom tätig sein. Als Domkapitular emeritus wird auch seine Mitgliedschaft im Domkapitel der Diözese Rottenburg-Stuttgart wieder aufleben.
Der 56-Jährige studierte nach dem Abitur in Winnenden Rechtswissenschaft und Theologie. Im März 1992 erfolgte die Weihe zum Diakon und im Juni 1993 die Priesterweihe. Danach folgten unterschiedliche Stationen. Bereits im April 1999 hatte ihn Bischof Kasper nach Rottenburg berufen, dieses Mal als Domkapitular und als Leiter der Hauptabteilung Weltkirche. 2004 wurde Krämer von Papst Johannes Paul II zum Monsignore ernannt. 2008 trat Krämer das Amt des Präsidenten des Internationalen Katholischen Missionswerks Missio in Aachen an. Seit Februar 2010 war er dort in Personalunion auch Präsident des Kindermissionswerks »Die Sternsinger«. (a)