TÜBINGEN/JETTENBURG. Das Regierungspräsidium Tübingen bereitet den Neubau der Überführung der Kreisstraße K 6907 über die B28 bei Kusterdingen-Jettenburg vor. Um die Planungen auf eine solide Grundlage zu stellen, beginnen am Montag, 1. Dezember, Erkundungsbohrungen im Bereich der bestehenden Brücke. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Donnerstag, 18. Dezember.
Während der Bohrungen kommt es zu Einschränkungen im Verkehr: Von 1. bis 10. Dezember wird die K 6907 nördlich und südlich der Überführung abwechselnd halbseitig gesperrt. Eine Ampelanlage regelt in dieser Zeit den Verkehr. Ab 10. Dezember muss dann auf der B 28 im Bereich des Bauwerks zeitweise eine Fahrspur gesperrt werden. Der Verkehr soll aber in allen Richtungen weiterfließen können.
Hintergrund der Arbeiten ist eine landesweite Sanierung von 31 Brücken an Bundesstraßen in Baden-Württemberg. Neun davon liegen im Regierungsbezirk Tübingen, darunter die Überführung der Kreisstraße 6907 über die B28 bei Kusterdingen-Jettenburg. Nach Abschluss der anstehenden Baugrunderkundungen sind zwischen Tübingen und Reutlingen keine weiteren Untersuchungen vorgesehen. (pm/GEA)

