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Narben der Seele heilen langsam

TÜBINGEN. Ein Beinbruch, eine Platzwunde am Kopf - Verletzungen dieser Art heilen meist problemlos. Ganz anders sieht es bei Traumatisierungen der Seele aus. Besonders bei Kindern können diese schwere und lang andauernde Schäden hinterlassen. Gottfried Maria Barth von der Tübinger Uniklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie beschäftigt sich bereits seit vielen Jahren mit Traumatisierung, konkret mit Diagnose und Behandlung von psychischen Verletzungen im Kindes- und Jugendalter.

Gottfried Maria Barth: »Ich werde seit Winnenden empfindlich, wenn ich weiß, dass ein Patient im Schützenverein ist.«
FOTO: ALM

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