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Medizin: Mit Laser und Hobel ins Auge

GOMARINGEN. Operative Eingriffe am Auge? Ein alter Hut. Schon in der Antike behandelten Chirurgen den Grauen Star mit einem Stich ins Auge, mit dem die Linse wieder an die richtige Stelle geschubst wurde. Die Erfolgsaussichten waren zweifelhaft. Oft erblindeten die Patienten, und das babylonische Beschwerdemanagement aus dem Gesetzeswerk des Königs Hammurabi sah für solche Fälle vor, dass dem »Heiler« zur Strafe die Hände abgehackt wurden. Das erklärt wiederum, warum die Chirurgen noch im Mittelalter zum fahrenden Volk gehörten: Wenn sich herausstellte, dass die Behandlung ins Auge gegangen war, wollten sie weit weg sein.

Noch Fragen? Viele gab es beim Gomaringer Gesundheitsforum, und Martin Leitritz von der Uni-Augenklinik hatte reichlich zu tun,
Noch Fragen? Viele gab es beim Gomaringer Gesundheitsforum, und Martin Leitritz von der Uni-Augenklinik hatte reichlich zu tun, um seine Zuhörer nicht im Regen stehen zu lassen. Foto: Philipp Förder
Noch Fragen? Viele gab es beim Gomaringer Gesundheitsforum, und Martin Leitritz von der Uni-Augenklinik hatte reichlich zu tun, um seine Zuhörer nicht im Regen stehen zu lassen.
Foto: Philipp Förder

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