TÜBINGEN. »Jetzt sieht mer's!« Albrecht Rilk kneift ein Auge zu, späht angestrengt durch sein Spiegelteleskop. »Ich hab's knackscharf«, tönt es hinter einem anderen, fast zwei Meter langen Fernrohr hervor. Schon in aller Herrgottsfrühe hatten sich gestern einige Dutzend Interessierte vor der Tübinger Sternwarte eingefunden. Ausgerüstet mit den Sonnenfinsternis-Brillen von 1999 und verschiedensten Fernrohren verfolgten Besucher und Astronomen gebannt, wie die Venus durch die Sonnenscheibe zog.
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