MÖSSINGEN/NEHREN. Für Robert Nill ist die Ernte schon gelaufen, noch ehe sie begonnen hat. Der 83-Jährige sitzt im Nehrener Kirschenfeld gemütlich auf einem Gartenstuhl, seinen mit abertausend schwarzen Früchten eng behangenen, fünf Meter hohen Baum stets im Blick. Am Stamm liegt die fest verkettete Ausziehleiter. »Ih wart auf meine Jonge«, sagt der Rentner erklärend. Die hätten ihm verboten, allein auf die Leiter zu steigen. »Se hend gsait: Nachher fällscht ronder – no müss mer de hau.«
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