DUSSLINGEN. Das »Erasmus+«-Projekt läuft unter dem Titel »Die Bedeutung der Staatsbürgerschaft und der Wert des bürgerschaftlichen Engagements: Die Bildung als Basis der Zukunft Europas«. Es geht zwei Jahre. »Das ist eine tolle Möglichkeit, die unsere Schule im Sinne des europäischen Gedankens bekommen hat«, freut sich Schulleiter Karsten Rechentin. Durch Kontakte zu ihren spanischen Kollegen und auf deren Initiative hin konnten die beiden Spanischlehrerinnen Margit Back und Stefanie Oesterle-Piehl die Förderung für ihre Schule bekommen.
Das Thema Europa steht im Mittelpunkt
Pläne, welche Projekte mit dem Geld finanziert werden sollen, gibt es auch schon. Unter anderem werden sich die Lehrer gegenseitig besuchen und an der Partnerschule hospitieren. Zusätzlich besuchen sich auch knapp 20 Schüler jeder Schule im jeweils anderen Land für zehn Tage. Das Geld soll aber nicht nur für die Fachschaft Spanisch ausgegeben werden. Andere Projekte, die sich mit dem Thema Europa befassen, bekommen ebenfalls etwas ab. So ist beispielsweise ein Europa-Seminarkurs oder ein Gastvortrag von Politikwissenschaftler Martin Quack mit anschließender Diskussion zum Thema »Innereuropäische Konflikte und die Arbeit des Zivilen Friedensdiensts am Beispiel des Kosovo« geplant.
Die Schulpartnerschaft wurde mit einem Schild, das in der Aula des Max-von-Frisch Gymnasiums hängt, gewürdigt. (GEA)