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Herz-Lungen-Maschine: Pumpt und versorgt

TÜBINGEN. Am 30. Juni 1970 wurde an der Uniklinik Tübingen zum ersten Mal mithilfe einer Herz-Lungen-Maschine (HLM) operiert: Einem sechsjährigen Jungen wurde ein Loch in der Vorhofscheidewand verschlossen. Schon Ende der 50er-Jahre kam das Gerät in anderen Kliniken zum Einsatz, »damals unter einer unvorstellbar hohen Todesfallrate«, erklärt Christian Schlensak, ärztlicher Direktor der Herzchirurgie in Tübingen.

Herzoperation Uniklinikum Tübingen 2013
Kardiotechniker Walter Jost überwacht am Kontrollmonitor der Herz-Lungen-Maschine den Zustand des Patienten. Der Chirurg ist in unmittelbarer Nähe. Foto: Gerlinde Trinkhaus
Kardiotechniker Walter Jost überwacht am Kontrollmonitor der Herz-Lungen-Maschine den Zustand des Patienten. Der Chirurg ist in unmittelbarer Nähe.
Foto: Gerlinde Trinkhaus

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