TÜBINGEN. Das hätte eigentlich niemand so recht voraussehen können: Die Verleihung der Bundesverdienstkreuzes an die Tübingerin Felicia Langer im Stuttgarter Staatsministerium (wir haben berichtet) hat vor allem die jüdische Welt in und außerhalb der Bundesrepublik auf den Plan gerufen. Ralph Giordano wollte sein Bundesverdienstkreuz gar zurückgeben, schließlich habe Langer Israel »dämonisiert«. Holocaust-Forscher Micha Brumlik aus Frankfurt spricht eher ausgleichend davon, dass »in der Sache Frau Langer das Bundesverdienstkreuz verdient« habe. Dieter Graumann, Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, zeigte sich von der Verleihung doch wieder »schockiert.«
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