Aktuell Kreis Tübingen

Flöten-Töne aus der Eiszeit

TÜBINGEN. »Vor sechs Monaten hätte ich das nicht geglaubt. Auf diese Idee wäre ich nie gekommen.« Nicholas Conards Hände zittern ein wenig, als er im Fürstenzimmer des Tübinger Schlosses die weißen Handschuhe überstreift und vorsichtig in das kleine, mit säurefreiem Pergament ausgelegte Plexiglas-Kästchen vor ihm greift. Ein besonderer Moment, selbst für einen erfahrenen Archäologen: Zum ersten Mal sieht die Öffentlichkeit das älteste Musik-Instrument der Welt. Eine kleine Flöte aus Mammut-Elfenbein, geschnitzt von einem Eiszeit-Menschen vor mehr als 30 000 Jahren.

Präzisionsarbeit der Steinzeitjäger und ein vollwertiges Instrument: Nicholas Conard präsentiert den neuesten Sensationsfund.
GEA-FOTO: -JK
Präzisionsarbeit der Steinzeitjäger und ein vollwertiges Instrument: Nicholas Conard präsentiert den neuesten Sensationsfund. GEA-FOTO: -JK
Präzisionsarbeit der Steinzeitjäger und ein vollwertiges Instrument: Nicholas Conard präsentiert den neuesten Sensationsfund. GEA-FOTO: -JK

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