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Endoskopie: Übung macht den besseren Arzt

TÜBINGEN. »Keiner von uns will der erste Patient eines Anfängers sein«, weiß Karl-Ernst Grund, Leiter der Arbeitsgemeinschaft Experimentelle Chirurgische Endoskopie. »Man muss mindestens 100 Gastroskopien gemacht haben, bevor man anfängt, etwas zu sehen, weil man vorher zu sehr mit der Technik beschäftigt ist.« Um nicht am lebenden Objekt üben zu müssen, hat der Oberarzt am Tübinger Uniklinikum vor über 20 Jahren ein Trainingszentrum für flexible Endoskopie eingerichtet, das jetzt mit modernster Technik ausgestattet worden ist, um unter anderem strahlenfrei arbeiten zu können.

Professor Grund demonstriert die Arbeitsweise an einem Trainingsplatz: Auf dem rechten Bildschirm ist das zu behandelnde Organ z
Professor Grund demonstriert die Arbeitsweise an einem Trainingsplatz: Auf dem rechten Bildschirm ist das zu behandelnde Organ zu sehen, der linke Monitor zeigt über ein elektronisches anstelle eines Röntgen-Bilds die Position des Endoskops von außen. Foto: Ines Stöhr
Professor Grund demonstriert die Arbeitsweise an einem Trainingsplatz: Auf dem rechten Bildschirm ist das zu behandelnde Organ zu sehen, der linke Monitor zeigt über ein elektronisches anstelle eines Röntgen-Bilds die Position des Endoskops von außen.
Foto: Ines Stöhr

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