TÜBINGEN. Joseph Süss Oppenheimer war schon zu Lebzeiten eine schillernde Figur. Der Justizmord am Finanzminister von Herzog Alexander im Jahr 1738 ließ die historische Figur erst recht nicht in Vergessenheit geraten. Aber erst die literarischen Aufarbeitungen durch Wilhelm Hauff und Leon Feuchtwanger und schließlich der Propagandafilm »Jud Süß« machten ihn unsterblich. Wie mit der Person Joseph Süss Oppenheimers und dem Antisemitismus, der sich an ihm festmachte, umgegangen wurde und wird, ist Thema der Ausstellung »Jud Süß - Geschichte(n) einer Figur«, die am Donnerstag, 8. November, um 19 Uhr in der Kulturhalle eröffnet wird.
Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum.