Logo
Aktuell Musik

Die Kirschenfeldschule in Nehren bekommt ein neues Klavier

Durch eine große Spende der Kreissparkasse Tübingen und der Unterstützung des Fördervereins der Kirschenfeldschule konnte ein neues Schulklavier gekauft werden.

Von links: Anja Pumpmeier, Holger Armbruster, Anja Schmid, Olaf Krüger und Bürgermeister Egon Betz weihen das neue Schulklavier
Von links: Anja Pumpmeier, Holger Armbruster, Anja Schmid, Olaf Krüger und Bürgermeister Egon Betz weihen das neue Schulklavier ein. Foto: Jette Heusel
Von links: Anja Pumpmeier, Holger Armbruster, Anja Schmid, Olaf Krüger und Bürgermeister Egon Betz weihen das neue Schulklavier ein.
Foto: Jette Heusel

NEHREN. Wohlklingende Töne erfüllen das Musikzimmer der Kirschenfeldschule in Nehren. Am Dienstag, 1. April, um 12.15 Uhr fand die Übergabe des neuen Schulklaviers statt. Schulleiter Olaf Krüger und Bürgermeister Egon Betz enthüllten »das schöne Stück«, wie Letzterer es nannte. Krüger griff zuerst in die Tasten. Anschließend testete die Klavierlehrerin und Organistin Anja Schmid das neue Instrument. Durch eine großzügige Spende der Kreissparkasse Tübingen und der Unterstützung des Fördervereins Freundeskreis der Kirschenfeldschule Nehren (kurz: Freundeskreis) konnte das Instrument angeschafft werden.

Das alte Klavier war »in die Jahre gekommen«, erzählte Bürgermeister Betz. Es sei auch nicht mehr stimmbar gewesen. »Als Musiker auf schlechten Instrumenten zu spielen, tut weh.« Die Kreissparkasse Tübingen mache jedes Jahr eine Spende an die Nehrener Gemeinde, um »besondere Dinge« möglich zu machen. Man wolle, dass die Allgemeinheit etwas davon habe, erklärt Holger Armbruster von der Kreissparkasse. So wurde in der Vergangenheit zum Beispiel eine Schaukel finanziert. Dieses Jahr sollte das Geld für ein neues Schulklavier verwendet werden. »Der Freundeskreis hat noch 1.600 Euro dazugegeben«, sagte Vorsitzende Anja Pumpmeier.

Kräftige Bässe und großes Volumen

In dem glänzenden Schwarz des neuen Yamaha-Klaviers spiegeln sich die glücklichen Gesichter der Anwesenden wider. Es sei ein tolles Instrument, da sind sich alle einig. Das Klavier habe kräftige Bässe und ein großes Volumen. Genutzt werden soll es für den Musikunterricht der Kirschenfeldschule, gegebenenfalls auch für den Religionsunterricht. Klavierlehrerin Schmid kommt dann auch wieder für den Einzel- und Zweierunterricht in das Musikzimmer, nachdem sie nun nicht mehr auf den Flügel im Bürgerhaus ausweichen muss. Der Gesangsverein »Liederkranz« hatte sie ihn großzügigerweise mitbenutzen lassen. Für Veranstaltungen wie für die Weihnachtsfeier, könnte man Klavier dann auch in andere Räume rollen, aber man wolle ihn nicht für alles hin- und herfahren - nicht, dass das neue, wohlklingende Instrument beschädigt wird. »Da habt ihr lange etwas davon«, meinte Betz. Holger Armbruster sagt: »Es soll noch viele Kinder in ihrem Musikunterricht begleiten.« (GEA)