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Die Einsamkeit des Erstsemesters

TÜBINGEN. »In Tübingen ist nicht viel los, alles ist hier so ruhig. Ich vermisse das lebendige Treiben«. Die 22-jährige I-Jung Lee hat vor zwei Monaten ihre Heimat, die Millionenstadt Taipeh, verlassen, um für ein Jahr in Tübingen Politikwissenschaften zu studieren. Das Wintersemester ist gut einen Monat alt und Erstsemester von überall her bringen frischen Wind an die Fakultäten. 3 139 Studienanfänger gibt es in diesem Wintersemester an der Tübinger Uni - entgegen dem landesweiten Trend mehr als im vergangenen Jahr. Viele kommen aus anderen Städten, manche sogar, wie I-Jung Lee aus einem anderen Land. Nicht alle freuen sich, weg von Zuhause zu sein. Wer an Heimweh leidet, kann sich nicht so ohne weiteres auf die neue Situation einlassen und tut sich oft schwer, Freunde zu finden oder sich auf das Studium zu konzentrieren.

Nicht allein, aber dennoch einsam. Manch ein Erstsemester hat ganz schön daran zu knabbern, in einer fremden Stadt zu sein. FOTO
Studierende in einem Hörsaal. Foto: dpa
Studierende in einem Hörsaal.
Foto: dpa

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