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Curevac erhält Millionen-Förderung vom Bund

Pharma-Unternehmen treiben die Forschung nach einem Impfstoff gegen das Corona-Virus weltweit mit Hochdruck voran. Die Tübinger Curevac bekommt nun vom Bund eine kräftige Finanzspritze.

CureVac
Das Logo des biopharmazeutischen Unternehmens CureVac auf einer Scheibe neben dessen Eingang. Foto: Sebastian Gollnow/dpa
Das Logo des biopharmazeutischen Unternehmens CureVac auf einer Scheibe neben dessen Eingang. Foto: Sebastian Gollnow/dpa

TÜBINGEN. Das Tübinger Biotechunternehmen Curevac erhält für die Forschung an einem Corona-Impfstoff eine Finanzspritze des Bundes in Höhe von 252 Millionen Euro.

Das bestätigte am Freitag ein Sprecher des Unternehmens, an dem sich auch der Staat beteiligt hat. Zuvor hatte der »Business Insider« darüber berichtet.

Das Bundesforschungsministerium hatte vor Monaten ein Sonderprogramm zur Beschleunigung der Forschung an dringend benötigten Impfstoffen gegen das Virus gestartet. Ende Juli hatte das Ministerium dann mitgeteilt, dass neben Curevac auch die Mainzer Firma Biontech und das Unternehmen IDT Biologika aus Dessau-Roßlau »von einem Expertenbeirat« zur Förderung empfohlen worden seien. Der Fördertopf umfasst insgesamt rund 750 Millionen Euro.

Weltweit forschen Unternehmen an einem Impfstoff gegen das Coronavirus. Bei Curevac waren in den vergangenen Monaten mehrere Investoren eingestiegen - darunter auch der Bund im Juni mit rund 300 Millionen Euro. Erst kürzlich war das Unternehmen an die Börse gegangen. (dpa)