TÜBINGEN. Ein schwarzes Band aus Basalt zieht sich in Schleifen über den Platz. Weißer Carrara-Marmor bildet die Buchstaben. Wer das 150 Meter lange Mosaik auf der Tübinger Morgenstelle abschreitet, liest ein Gedicht von Charles Baudelaire, »La Rançon«, zu deutsch: das Lösegeld. Erschienen in dem Band »Die Blumen des Bösen«, den der französische Poet zwischen 1857 und 1868 in drei Fassungen herausgab.
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