Die erste Mannschaft des BSV besteht aus vier Spielern. Dazu gehören: Jörn Kaplan, Andreas Roschkowski, Marco Schachner und Waldemar Markert.
Die meisten der Spieler des BSV Pfullingen betreiben den Billardsport nebenberuflich, bekommen jedoch Prämien für gewonnene Meisterschaften und andere Erfolge. Viele Spieler des BSV kommen aus anderen Städten oder wurden eingekauft. Nur ein Spieler der jetzigen Billardmannschaft kommt aus der eigenen Jugend. Momentan steht die Mannschaft des BSV auf dem dritten Tabellenplatz - direkt hinter dem Zweitplatzierten BSV Dachau.
Der heutige Billardsport ist vergleichbar mit Profifußball, erfahren wir in einem Interview. Die wichtigste Disziplin des Billards ist das »Neunball«, darin werden auch die meisten Turniere ausgetragen. Das als Billard bekannte Spiel wird von »Profis« Kneipenbillard genannt und wie das übliche Achtball gespielt. Die Regeln der verschiedenen Disziplinen sind recht simpel.
Die Faszination des Billards liegt darin, dass immer neue Spielsituationen entstehen, auf die man sich gedanklich neu einstellen muss. Der Reiz ist der, dass jeder Spieler auf sich allein gestellt ist und sich mit immer neuen Trickshots überraschen kann.
Das Publikum, das den BSV bei den Spielen begleitet, ist zwischen 18 und 25 Jahren alt. Insgesamt hat der BSV sieben Mannschaften. Die aber am meisten bekannte Mannschaft ist wohl die erste Mannschaft. Ab 2006 plant der BSV zwei Tage in der Woche ein, an denen auch Jugendliche trainieren und den Billardsport erlernen können. Die aktuelle Mitgliederzahl liegt bei 85.
Billard ist ein zeitloser Sport, der nicht vom Alter abhängig ist und immer gespielt werden kann. Dass Billard Kopfsache ist, belegt eine Studie, die besagt, dass Billard nach Schach die zweit anspruchsvollste Sportart ist.
Am Ende stellen wir fest, dass Billard nicht der Sport ist, für den wir ihn hielten, sondern schon sehr viel früher eine sehr große Bedeutung hatte. Der BSV ist eine bemerkenswerte Billardmannschaft, die sich über große Zuschauerzahlen sehr freut. (ZmS)
Tobias Maier, Hannes Vohrer, Robi Bakar und Sebastian Leibßle, Albert-Einstein-Gymnasium, Reutlingen, Klasse 9 c
