ZmS: Wann hast du angefangen, professionellen Tanzunterricht zu nehmen?
Sascha Dickreuter: Ich habe mit 16 bei Sybille Rutsch angefangen zu tanzen.
Arbeitest du jetzt auch als Tanzlehrer?
Sascha: Nein, ich arbeite nicht als Tanzlehrer. Ich gebe viele Workshops und trete bei vielen Veranstaltungen wie zum Beispiel Messen und Modenschauen auf. »Overground« (eine vierköpfige »Popstars«-Band, Anm. d. Red.) sind Künstler von mir. Ich betreue dieses Projekt ganz, ich mache die Choreographien und bin als Stylist für alle ihre Outfits zuständig. Auch die Outfits von Jess und die von den neuen »Popstars« der aktuellen Staffel sind von mir.
Arbeitest du mit Detlef D. Soost zusammen?
Sascha: Wir sind gute Bekannte und freuen uns auch immer, wenn wir uns sehen, aber wir arbeiten nicht zusammen. Jeder hat seine eigenen Leute und seine eigenen Projekte.
Stand ein großes Event in letzter Zeit an?
Sascha: Es gibt eigentlich viele große Events. In Berlin wurde das neue Video von Jess gedreht zu der Single »Du bist wie Ich«, die am 24. Januar in die Läden kommt. Außerdem waren wir bei »The Dome«, das war auch ein relativ großes Event.
Wann wirst du Reutlingen das nächste Mal besuchen?
Sascha: An Weihnachten, privat. Und im Januar werde ich einen Workshop im Tanzstudio Dance Art in Reutlingen geben. Genauer kann ich es jetzt noch nicht sagen.
Hast du dir Ziele gesetzt für die Zukunft in Bezug auf deine Karriere?
Sascha: Ich führe zwei Cafés. Eins in Darmstadt und eins in Mainz. Eventuell werde ich noch ein drittes und viertes aufmachen. Und es gibt die Firma von Jess und mir »SJmovesment«, die wir vor einem Jahr gegründet haben und aufbauen wollen. Die Firma bietet Betreuung an, Styling, Management und Choreographie. Was ich jetzt eben auch schon mache, nur größer. Sonst halt immer weiter tanzen und schauen, was die Zukunft bringt.
Hast du noch zusätzlich ein anderes Hobby?
Sascha: Ja, ich gehe ins Fitnessstudio, um einen Ausgleich zu finden.
Wie ist das Leben zu dritt?
Sascha: (glücklich lachend) Schön, einfach nur schön. Wir genießen jede freie Minute, die wir haben.
Welche Vorsätze hast du für das neue Jahr?
Sascha: Ich nehme mir schon seit langem keine »guten« Vorsätze mehr vor. Es kommt so, wie es kommt. Es ist egal, ob es um ein neues Jahr geht oder nicht, wenn man sich ändern will. Das Einzige, was ich mir wünsche, ist, dass es meiner Tochter gut geht. Aber nicht nur im neuen Jahr, sondern seitdem sie auf der Welt ist. (ZmS)
Christina Freris, Albert-Einstein-Gymnasium Reutlingen, Klasse 10c