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Wie Wildpferde zahm werden

Lavinia ist Fan des Mustang Makeovers

Grasender wilder Mustang.  FOTO: WIKIPEDIA
Grasender wilder Mustang. FOTO: WIKIPEDIA
Grasender wilder Mustang. FOTO: WIKIPEDIA

MÖSSINGEN. Das Mustang Makeover ist eine Challenge für Trainer, die sich in der Kunst messen, einen wilden Mustang zu zähmen. Die Wildpferde, die kaum Menschenkontakt haben, werden dafür aus den USA nach Deutschland geflogen. Danach wird den Trainern ein Mustang zugelost. Die Trainer haben dann 100 Tage Zeit, das Pferd auszubilden.

Danach müssen die Trainer in drei Challenges mit den Mustangs verschiedene Dinge zeigen, zum Beispiel, ob das Tier die Hufe geben kann oder es gewohnt ist, einen Sattel zu tragen. Im Finale dürfen die Reiter zeigen, was sie wollen. Hierbei wird darauf geachtet, wie Pferd und Reiter zusammenarbeiten. Daran merkt man, wie gut sich die beiden verstehen, und ob sie sich vertrauen. Nach dem Finale kann der Trainer den Mustang kaufen oder er wird an Zuschauer versteigert.

Mich fasziniert das Mustang Make-over, weil ich selber reite und mit Pferden viel Kontakt habe. Aber es gibt Dinge, die ich nicht gut finde: Zum Beispiel, dass die wilden Mustangs eingefangenen und nach Deutschland geflogen werden. Was ich aber sehr gut finde, ist, dass darauf geachtet wird, was für eine Verbindung Mensch und Pferd haben und wie sie zusammenarbeiten und nicht nur darauf, was die Mustangs alles können. (ZmS)

Lavinia Rath, Evangelisches Firstwald Gymnasium Mössingen, Klasse 8