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Wenig bekannter Sport: der Orientierungslauf

Es gibt viele Sportarten in Deutschland, die fast keiner kennt, eine davon ist der Orientierungslauf. Manuel erklärt, was es damit auf sich hat.

Beim Orientierungslauf geht es von Station zu Station. FOTO: ZMS
Beim Orientierungslauf geht es von Station zu Station. FOTO: ZMS
Beim Orientierungslauf geht es von Station zu Station. FOTO: ZMS

REUTLINGEN. Hier in Süddeutschland hat kaum einer je etwas von Orientierungslauf gehört, doch in der Schweiz oder Schweden ist der Sport deutlich populärer. Doch was ist das eigentlich Orientierungslauf?

Beim Orientierungslauf muss man Stationen, sogenannte Posten, die im Gelände verteilt sind, möglichst schnell und in der richtigen Reihenfolge ablaufen. An jedem Posten ist eine Station, die die genaue Zeit und die Postennummer auf dem Chip des Läufers hinterlegt. Als Hilfsmittel dienen Kompass und Karte, damit man sich auf dem Gelände zurechtfinden kann. Auf der Karte sind alle wichtigen Gelände-Merkmale verzeichnet – vom Wassergraben bis zum Wurzelstock.

Die Kunst ist es, den für sich besten Weg von Posten zu Posten zu finden. Bei der Routenwahl ist es wichtig, auch seinen Kopf einzuschalten. Denn der kürzeste Weg ist nicht immer der schnellste. Es ist jedem selbst überlassen, ob er auf den Wegen bleibt oder querfeldein läuft. Das Laufen im Gelände ist deutlich anspruchsvoller als auf der asphaltierten Straße, da man sich immer wechselnden Untergründen anpassen muss. Was auch für sehr viel Abwechslung sorgt. (ZmS)

Manuel Werner, Ferdinand-von-Steinbeis-Schule Reutlingen, Klasse 11