ZmS: Können Sie uns erklären, was ein Whiteboard ist?
Herr Leininger: Ein Whiteboard ist nichts anderes als ein Touch-Handy, man kann es mit der Tastatur und per Hand bedienen.
Seit wann haben Sie das Whiteboard?
Leininger: Wir haben es seit diesem Schuljahr.
»Man kann alles abspeichern, was man auf der herkömmlichen Tafel wegwischen müsste«Wie viel kostet ein Whiteboard etwa?
Leininger: Whiteboards kosten zwischen 6 000 und 8 000 Euro. Es kommt darauf an, mit wie vielen Programmen man es kauft. Unser Whiteboard hat auch noch nicht alle Programme.
Finden Sie die Arbeit mit dem Whiteboard praktischer als mit der herkömmlichen Tafel?
Leininger: Für die Zukunft ist es sehr praktisch. Die Kinder arbeiten viel motivierter, und die Schüler lernen schneller.
Was könnte man am Whiteboard noch verbessern?
Leininger: Das Whiteboard ist eigentlich perfekt, wenn alle Programme darauf sind.
Wie gefällt euch das Whiteboard?
Schüler: Wir finden es toll, es ist einfach besser als vorher mit der Tafel. Man kann beispielsweise die Schrift besser lesen, weil sie größer ist. Das vereinfacht für uns auch das Abschreiben von Texten.
Was ist besonders gut am Whiteboard?
Schüler: Man kann viele Sachen gleichzeitig machen, wie beispielsweise ins Internet gehen, Videos zum Thema Mathe, Deutsch, Englisch oder VU (Vernetzter Unterricht) anschauen. Man kann auch alles auf dem Whiteboard abspeichern, was man eigentlich von der herkömmlichen Tafel wegwischen müsste.
»Der Lehrer kann auch schneller schreiben als auf der normalen Tafel«Was ist nicht so gut am Whiteboard?
Schüler: Es dauert zu lang, bis das Whiteboard hochfährt und der Ton ist ein bisschen zu leise. Die Displaygröße ist unserer Meinung nach zu klein. Unser Lehrer stolpert auch manchmal über die Rollen des Whiteboards. Wenn man zu lange auf das Whiteboard schauen muss, bekommt der eine oder andere Mitschüler Kopfweh. Der Lehrer kann auch schneller schreiben als auf der normalen Tafel, was für uns natürlich nicht besonders gut ist, weil wir dann mehr arbeiten müssen. (ZmS)
Toni Ivankovic, Marco Frömmel, St. Wolfgang Schule Reutlingen, Klasse 10