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Von Hasen und Hunden bis zu Kühen und Pferden

KIRCHENTELLINSFURT. In der kleinen Tierpraxis von Dr. Fauser, Dr. Leiensetter und Dr. Michel ist ganz schön was los. Wir, zwei Schülerinnen der Kirchfeldschule Kirchentellinsfurt, haben der Praxis einen Besuch abgestattet und mit Regina Keppeler gesprochen.

Ans Herz gewachsen

Sie erzählte uns, dass in die Kleintierpraxis zwischen 20 und 30 Kunden - aus Kirchentellinsfurt, Wannweil, Tübingen, Reutlingen, Stuttgart, Pliezhausen, Walddorfhäslach und Mössingen - kommen. Wir fragten auch, ob man allgemein bei einer Operation dabei sein dürfe? »Ja, darf man, wenn man möchte«, bestätigte sie, »aber nur bei Kastrationen.«

Die am häufigsten behandelten Tiere sind Hunde, Katzen, Hasen und Meerschweinchen. Auch Großtiere - wie etwa Pferde und Kühe - behandelt der Tierarzt in Kirchentellinsfurt. Die schlimmsten Verletzungen sind oftmals angefahrene Tiere oder Bisswunden, und meist handelt es sich dabei auch eher um Hunde oder Katzen.

Das Einschläfern von Tieren ist meist in einem stolzen Alter der Tiere oder bei einer sehr großen und schlimmen Verletzung erforderlich. Wir fragten weiter, ob manche Tiere auch schon angeborene Verletzungen haben?

Regina Keppeler meinte, sie habe bisher nur gesehen, dass eine Katze zwei zusammengewachsene Zehen hatte oder eine zu lange Zunge oder einen verkrüppelten Schwanz.

Für die Tierärztinnen ist es oft nicht leicht, die Tiere einzuschläfern, weil sie manche schon lange behandelt haben, und ihnen die Patienten ans Herz gewachsen sind. (ZmS)



Simona und Vivienne, Kirchfeldschule Kirchentellinsfurt, Klasse 8