»Nicht der Körper entscheidet, wie weit du gehst, sondern der Kopf«Dann begann der zweistündige Workshop mit einem Warm-up, bei dem die Dance-Basics wiederholt wurden. Darauf folgte ein anspruchsvolles Krafttraining für Arm-, Bein- und Bauchmuskeln. Anschließend begann D!, den Tanzschülern die Choreo beizubringen. Dabei war er offen für Fragen, zeigte gerne den einen oder anderen Tanzschritt zweimal und motivierte die Schüler auf seine Weise, immer dranzubleiben. »Es ist alles eine Frage des Kopfes«, gab er immer wieder zu verstehen, »Nicht der Körper entscheidet, wie weit du gehst, sondern der Kopf!«
Nachdem die Hälfte der Choreografie einstudiert war, gab es eine wohlverdiente Pause, in der die Tanzschüler die einmalige Gelegenheit hatten, ein Autogramm von den beiden und ein gemeinsames Foto zu ergattern. Schließlich wurde die Choreo zu Ende einstudiert und in Kleingruppen geübt. Dafür gab es nicht viel Zeit, nach sieben Minuten tanzten die Gruppen sich mit Detlef zusammen den fertigen Tanz gegenseitig vor. Zuletzt verabschiedete sich der Choreograf, wünschte allen ein frohes Weihnachtsfest und einen »guten Rutsch ins neue Jahr« und legte jedem nahe, positiv und selbstbewusst an die Dinge im Leben heranzugehen - denn dann sei die Chance etwas zu erreichen viel höher. (ZmS)
Bahar Gözmener, BZN Gymnasium Reutlingen, Klasse 9a
Auch Wanjun Mo nahm am Workshop teil und schildert den Tag so:
Am 3. Dezember 2011. Um 14.00 Uhr. In der Oskar-Kalbfell-Halle. Rund 50 Tänzer. Etwa 20 Zuschauer. Und zwei Stars: Detlef D! Soost, Denis Weckbach. Die Spannung stieg. Die Musik wurde leiser. Herzklopfen. Man hörte nur ein lautes Klatschen. Zwei Männer kamen aus der Tür. Herzklopfen. Und dann hörte man nur noch ein Kreischen. Die Choreografie begann ...
Detlef D! Soost brachte den Tänzern bei, wie man tanzt und studierte eine Choreografie mit ihnen ein. Es war etwas Gangsterartiges. Nachdem die Nachwuchstänzer etwas einstudiert hatten, bot sich den Zuschauern ein atemberaubender Anblick. Alle Tänzer bewegten sich synchron! Man sah ihre Begeisterung und eine entsprechende Ausstrahlung. Wie sie sich bemühten, die Musik »verstehen« zu wollen.
In den Pausen gab es natürlich Autogramme und ein Fotoshooting. Alle rannten hinunter. Die Zuschauer holten die Kameras raus und die Tänzer eilten zum Fotoshooting. Manche haben die Schritte nochmal geübt, andere haben sich ausgeruht ... Am Ende war es wirklich ein sehr schöner und schneller Tanz, den Detlef D! Soost und Denis Weckbach mit den jungen Workshop-Teilnehmern einstudiert haben. (ZmS)
Wanjun Mo, Isolde-Kurz-Gymnasium Reutlingen, Klasse 9a