TROCHTELFINGEN. Die Klassen 7 der Werdenbergschule Trochtelfingen fuhren Ende des letzten Schuljahres ins Schullandheim nach Sylt. Obwohl die Fahrt sehr lang war, war sie doch auch ganz schön witzig. Egal, ob Lehrer im Eistee geduscht haben oder Schüler laut herumgeschrien haben.
Als wir nach 17 endlosen Stunden Busfahrt auf Sylt ankamen und uns eingerichtet hatten, gingen wir zum Strand. Leider hatte es etwas höhere Wellen, weshalb wir aus Sicherheitsgründen nicht ganz ins Wasser durften. Am folgenden Tag waren wir in Westerland, dort haben wir die Stadt erkundet und waren fasziniert, wie viele teure Autos dort rumfuhren. Von Lamborghini bis Ferrari war alles dabei.
Ungefähr die Hälfte unserer Gruppe war noch in einem riesigen Aquarium. Man konnte viele Haie und Fische sehen. Die Haie schwammen nah an uns vorbei, sodass man manchmal ein bisschen Angst bekam. Keine Sorge, wir haben es alle überlebt!
Am nächsten Tag machten wir eine Kutterfahrt, bei der wir Robben, die im Wasser umhersprangen, sahen. Trotz der süßen Robben schlugen uns der Wellengang und das Gewackel des Kutters ganz schön auf den Magen. Abgesehen davon, dass wir aussahen wie ein weißes Papier, war die Kutterfahrt der Wahnsinn!
Abends folgte ein Highlight der Reise, das große Umstyling: Mädchen wurden in Jungs verwandelt und umgekehrt. Es war ein riesiger Spaß. Die Mädchen haben die Jungs sehr gequält, bis alle so aussahen, wie sie sollten. Die Lehrer haben uns amüsiert zugeschaut.
Große Party zum Abschied
Tags darauf waren wir noch einmal in Westerland. Auf einmal sahen wir den pinkfarbenen Bus der Fernsehsendung Shopping Queen. Wir waren total aufgeregt und machten erst mal ein kleines Fotoshooting.
Nachdem wir uns wieder beruhigt hatten, fuhren wir zurück zu unserer Unterkunft und packten so langsam unsere Koffer. Aber trotz der Trauer, dass es jetzt bald vorbei sein würde, machten wir noch einmal richtig Party.
Alle Mädchen haben zusammen auf dem Gang geschlafen, wobei »geschlafen« wohl eher ein übertriebenes Wort für die Beschreibung dieser Nacht ist. Am nächsten Tag fuhren wir in »nur« 15 Stunden nach Hause, wo wir nachts um 12 Uhr müde aber glücklich ankamen. (ZmS)Cara Brunner, Lara Münch, Laurin Lummert, Werdenbergschule Trochtelfingen, Klasse 8b