Der Stunt-Scooter-Fun-Sport ist eine Kunstsportart, die vor allem Kinder und Jugendliche begeistert. Der Stunt-Scooter wurde im Jahr 2000 von einem taiwanischen Maschinenbau-Ingenieur erfunden und war zuerst in Australien und USA sehr angesagt, bis er zu uns nach Europa und somit auch nach Deutschland kam.
Was ist ein Stunt-Scooter? Im Gegensatz zu dem bekannten City-Roller wird er aus stabilerem Material gebaut und so angefertigt, dass er den Belastungen, die bei Sprüngen entstehen, standhält. Außerdem ist er schwerer und ist nicht höhenverstellbar und einklappbar.
Rampen, Kanten, Halfpipes
Mit dem Stunt-Scooter lassen sich überall tolle Tricks machen. Ob in der Stadt auf Straßen und Gehwegen, über Treppen und Geländer, oder auf Outdoor- und Indoorskateparks. Egal ob es sich um Sprünge, Drehungen oder einen der anderen vielen Tricks handelt, der Scooter macht eigentlich alles mit.Den Tricks sind keine Grenzen gesetzt. Die Gefahr jedoch ist, dass man sich dabei überschätzt und dadurch verletzt. Selbst bei den Tricks, die schon gut eingeübt wurden, können Verletzungen entstehen, deshalb ist es sehr wichtig, einen Helm zu tragen, um Kopfverletzungen zu vermeiden. Das kann auch ZmS-Reporter Leon aus eigener Erfahrung bestätigen – ein Sturz ohne Helm hinterließ eine große Beule. In fast jeder Stadt gibt es einen Outdoor-Skatepark, der als Treffpunkt der Scooter-Fahrer, Inlineskater und Skateboarder gilt. Dort gibt es Rampen, Kanten, Halfpipes, Quarters und vieles mehr, auf denen es sich mit dem Scooter gut »rocken« lässt. In Metzingen befindet sich ein Skaterpark in der Auchtertstraße, das ist Richtung Tennisheim, und vor Kurzem wurde in Reutlingen bei der Stadthalle ein neuer eröffnet. Jeder Skatepark hat seinen eigenen Charakter. In Metzingen gibt es beispielsweise verschiedene Rampen und in Reutlingen gibt es einen Pool, also eine Art Halfpipe. Also schaut mal beim Skatepark vorbei! (ZmS)
David Palagi und Leon Greger , Schönbein-Realschule Metzingen, Klasse 8c