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Spannung und Nervenkitzel

REUTLINGEN/ STUTTGART. Spektakuläre Sprünge, harte Kämpfe und viele nervenaufreibende Überholmanöver waren am 11. und 12. November beim ADAC Super-Cross-Cup in der Hanns- Martin-Schleyer-Halle geboten. Bereits zum 23. Mal fand der Cup statt, bei dem nicht nur Rennen ihren festen Platz im Programm haben. Eröffnet wurde das fast vierstündige Programm mit einer farbenfrohen und lauten Pyrotechnikshow. Danach wurden dem Publikum die 32 Fahrer aus den 19 Racing-Teams zusammen mit ihren Bikes vorgestellt.

Spektakuläre Sprünge in luftiger Höhe: Beim Motocross wagen die Fahrer atemberaubende Figuren - nicht selten elf Meter über der Erde.
FOTO: DPA
Spektakuläre Sprünge in luftiger Höhe: Beim Motocross wagen die Fahrer atemberaubende Figuren - nicht selten elf Meter über der Erde. FOTO: DPA
Spektakuläre Sprünge in luftiger Höhe: Beim Motocross wagen die Fahrer atemberaubende Figuren - nicht selten elf Meter über der Erde. FOTO: DPA
Und dann ging es auch schon ans Eingemachte, denn die Vorläufe standen an, und der Weg ins Finale war kein leichter.

Die Könige der Lüfte

Größte Schwierigkeit auf der knapp 390 Meter langen Strecke aus bester Fildererde war das Waschbrett - eine kurze Strecke mit vielen Hügeln - welches dieses Jahr neun »Hoops« beziehungsweise Hügel beinhaltete.

Doch nicht nur die Großen mussten ran, auch Nachwuchsfahrer, darunter Vincent Weber aus Pliezhausen, durften sich austoben. Aber damit noch lange nicht genug, denn es war Zeit für das mit Spannung erwartete Finale.

Der Vorjahressieger Doug Dehaan aus Kanada war schon ausgeschieden und die deutsche Hoffnung Marco Dorsch war wegen einer Verletzung des Vorabends auch nicht mehr vertreten. Wer sollte es denn dann werden? Den Sieg fuhr schließlich Jason Thomas nach Hause. Doch an Nachhausegehen war noch gar nicht zu denken, denn der eigentliche Höhepunkt des Abends sollte noch kommen.

Es wurde eine Rampe aufgebaut und die Könige der Lüfte - die Freestyler - fuhren in die Halle. Sie heizten dem Publikum noch einmal so richtig ein mit Sprüngen wie dem »Air-Walk«, bei dem der Fahrer in elf Metern Höhe neben seinem Motorrad »läuft«. Gegen 23.30 Uhr endete die spektakuläre Vorstellung mit viel Applaus. (ZmS)



Julia Kurz, Klasse 10d, Bildungszentrum Nord, Reutlingen