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Aktuell Zeitung macht Schule

Sex im 21.Jahrhundert

REUTLINGEN. Wir leben im 21. Jahrhundert. In dieser Welt passiert sehr viel und das sehr schnell. Obwohl wir sehr viele Verhütungsmöglichkeiten haben, sind manche Jugendliche nicht in der Lage zu verhüten. Dadurch entstehen ungewollte Kinder, sodass Kinder für Kinder sorgen müssen, was sie ohne ihre Eltern nicht bewältigen können.

Kondome schützen nicht nur vor Kindern, sondern auch vor Krankheiten. 
FOTOS: DPA
Kondome schützen nicht nur vor Kindern, sondern auch vor Krankheiten. FOTOS: DPA
Kondome schützen nicht nur vor Kindern, sondern auch vor Krankheiten. FOTOS: DPA
Das meist verbreitete Verhütungsmittel ist die Pille. Die Pille verhindert bei korrekter Anwendung eine Schwangerschaft mit hoher Sicherheit. Der einzige Nachteil daran ist, dass die Pille nicht vor diversen Geschlechtskrankheiten schützt. Die wären Aids, Syphilis, Gonorrhoe, Hepatitis, HPV oder Gebärmutterhalskrebs. Um all diese Krankheiten zu verhindern, ist das Kondom eine sehr sichere Verhütungsmethode im Gegensatz zu anderen.

Beim Verhütungspflaster handelt es sich um ein wöchentlich anzuwendendes Pflaster. Es gibt noch Diaphragma, den Verhütungsring und die Spirale. Zuletzt kommt die Drei-Monats-Spritze. Die sollte nur angewendet werden, wenn Frauen überhaupt keine Kinder mehr bekommen wollen.

Frauenärzte müssen schweigen

Keine Verhütungsmethode kann hundertprozentigen Schutz vor Schwangerschaft, Infektionskrankheiten oder Aids bieten! Und wenn man Fragen hat zu Verhütungsmitteln, kann man zum Frauenarzt gehen. Viele junge Mädchen haben aber das Problem, dass sie Angst haben oder sich schämen, zum Frauenarzt zu gehen. Es ist ganz normal, Lampenfieber davor zu haben, weil schließlich viele sich Fragen stellen: Muss ich mich ausziehen? - bei der Erstuntersuchung nicht, da macht der Arzt meist nur einen Ultraschall, bei der man nur den Bauch frei macht. Erfahren meine Eltern davon? - Nein, wenn ihr älter als 14 Jahre seid. Es gibt kein bestimmtes Alter, um zum Frauenarzt zu gehen. Die meisten Mädchen stellen Fragen über die Verhütung. Viele fanden den Besuch beim Arzt ganz okay. Wenn man Fragen hat, kann man sich im Internet oder unter folgenden Adressen informieren:

Pro familia-Beratungsstelle Reutlingen, Schillerstraße 16. Frauenärzte findet man in den Gelben Seiten.

Sevda, Sofia, Angelina, Karin, Theodor-Heuss-Schule