Im letzten Teil des Trainings werden alle Bälle bis auf einen aufgeräumt und Mannschaften gebildet. Bis 16 Uhr werden Turniere ausgetragen. An der Anzahl der Schüler merkt man, dass einfach gerne Fußball gespielt wird und es allen Spaß macht.
»Man lernt dabei, zäh zu werden und an einer Sache dranzubleiben«
ZmS: Wieso machen Sie das Fußballtraining?
Manfred Aeugle: Damit jeder Schüler sein Hobby finden kann und sich dabei steigern kann.
Macht es Ihnen Spaß?
Aeugle: Es macht mir viel Spaß, weil alle gut mitmachen, und ich spiele gern mit. Natürlich freue ich mich über die guten Leistungen und die Spielfreude ganz besonders.
Seit wann leiten Sie das Fußballtraining?
Aeugle: Als Herr Slunitschek vor einigen Jahren in Pension gegangen ist, hab ich das Training übernommen.
Haben Sie früher schon einmal ein Fußballtraining geleitet?
Aeugle: Ja klar, ich war schon in anderen Schulen Sportlehrer, und habe auch schon aktive Fußballmannschaften trainiert.
Wie wichtig ist Fußball für die Schüler?
Aeugle: Fußball ist ganz wichtig, weil sie da Spaß haben, und weil Sport gesund ist.
Kann man dabei etwas für das Leben lernen?
Aeugle: Man lernt dabei, zäh zu werden und an einer Sache dranzubleiben. Das Wichtigste dabei ist Durchhaltevermögen. Die Freude kommt dann ganz schnell auch noch dazu.
Wie schätzen Sie die Fähigkeiten der Schüler ein?
Aeugle: Sehr unterschiedlich. Manche sind sehr gute Kicker, und manche sind nicht so gut. Sehr viele könnten in Vereinsmannschaften spielen. Das würde mich sehr freuen! (ZmS)
Taso Papadimitriou, Gerrit Rössler, Salvatore Di Tria, Bodelschwinghschule Reutlingen, Klasse 9a