Höhenangst überwinden
Gegen 13.30 Uhr kamen wir in Reutte an der Highline 179, der längsten und höchsten Hängebrücke der Welt, an. Jeder musste darüber laufen, trotz großer Angst haben es alle geschafft. Daneben war die Burgruine Ehrenberg, diese haben wir danach noch besichtigt. Nach der Weiterfahrt sind wir dann im Kleinwalsertal angekommen, dort war auch unsere Unterkunft, die Württemberger Hütte. Die Chefin teilte uns in unsere Zimmer ein. Die Betten mussten wir allerdings selbst beziehen – das hat nicht so gut geklappt und war auch sehr anstrengend. Bald darauf haben wir zu Abend gegessen und mussten unsere Handys abgeben. Später haben wir gemeinsam mit den Lehrern die Regeln besprochen. Freizeit hatten wir bis um 21.30 Uhr, danach war Nachtruhe. Am Dienstag gab es um 8 Uhr Frühstück, eine Stunde später sind wir losgewandert und mit der Gondel ans Walmendinger Horn gefahren. Vier bis fünf Stunden mussten wir zurückwandern, das fanden wir nicht so toll.Am Mittwoch ging es zum Söllereck in den Kletterpark. Ein paar von uns hatten Höhenangst, haben es aber geschafft! Dort waren wir den ganzen Tag und es hat richtig Spaß gemacht. Zurück ging es allerdings wieder zu Fuß.
Am Donnerstag war ein ganz aufregender Tag. Es ging schon früh los. Wir hatten »Flying Fox« vor, dort gab es verschiedene Stationen, beispielsweise von einer Brücke abgeseilt zu werden. Die Lehrer haben es auch gemacht, hatten aber Angst. Am letzten Abend gab es Stockbrot am Lagerfeuer, das fanden wir richtig cool. Am Freitag mussten wir früh aufstehen, alles aufräumen, unsere Koffer packen und in den Bus tragen. Wir sind um 10 Uhr losgefahren und kamen um 12.15 Uhr in Pfullingen an. Das war ein sehr sportliches, aufregendes und schönes Schullandheim. (ZmS) Erona Bajrami, Almira Doroci und Sabrina Leins, Schloss-Schule, Pfullingen, Klasse 8a und 8b