REUTLINGEN. Als Mario Galla 2010 in Shorts den Laufsteg der Michael Michalsky-Show betrat, wurde er über Nacht bekannt. Und das hatte er nicht der Hose zu verdanken, sondern dem, was darunter zum Vorschein kam. Denn das Model trägt seit seinem dritten Lebensjahr eine Beinprothese.
Nach seinem ersten Auftritt »unten ohne« besuchte Mario Galla als Promi-Gast das GEA-Projekt »Zeitung macht Schule«. Er stellte sich 140 Schülern, die dem Model ordentlich auf den Zahn fühlten. Galla berichtete über sein Leben, seinen Job und die Arbeit mit Handicap in einer Branche, die vermeintlich viel Wert auf Perfektion legt.
Fünf Jahre später stattet der Hamburger dem ZmS-Team am Montagvormittag, 30. November, erneut einen Besuch ab. Veranstaltungsort und -zeit werden in den kommenden Tagen auf den ZmS-Seiten des Reutlinger General-Anzeigers bekannt gegeben.
Das Model beantwortet die Fragen, die den Schülern unter den Nägeln brennen. ZmS-Teilnehmer können sich per Mail (an zms@gea.de) anmelden. Übrigens: Das ZmS-Team ist noch auf der Suche nach einem Reporter-Team, das über Mario Gallas Besuch berichten möchte. Anfragen bitte ebenfalls an das ZmS-Team.
Gefragtes Model mit Handicap
Gallas erster Auftrag kam gleich von Hugo Boss. Seitdem hat der 30-Jährige unter anderem für United Colors of Benetton und Adidas gearbeitet. Für den Peugeot 208 war er in einem TV-Spot zu sehen. Wie lebt es sich so als Model? Was hat der Hamburger in den vergangenen Jahren erlebt? Wie hat sich die Branche im Hinblick auf Models mit Makeln entwickelt? Und vor allem: Wie läuft es in der Liebe? Das alles – und noch mehr – dürfen die Junior-Reporter den ZmS-Promi selbst fragen. Und mit etwas Glück gibt er dem Publikum auch in diesem Jahr wieder eine Kostprobe seiner Catwalk-Skills. (ZmS)