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Outletcity entwickelt sich weiter

Metzingen soll wachsen, insbesondere die Outletcity. Sophie und Charlotte beschreiben die aktuelle Situation und die weiteren Pläne.

Die Einkaufsmöglichkeiten in Metzingen werden immer größer.   FOTO: ZMS
Die Einkaufsmöglichkeiten in Metzingen werden immer größer. FOTO: ZMS
Die Einkaufsmöglichkeiten in Metzingen werden immer größer. FOTO: ZMS

METZINGEN. Auf die Beine gestellt wird das ganze von der Holy Ag. Die Immobiliengesellschaft, die 1995 von den Bossnachfahren Uwe und Jochen Holy gegründet wurde, hat die Outletcity Metzingen zu ihrem internationalen Vorzeigeprojekt mit einem vielfältigen Angebot aufgebaut. Mit diesem weitreichenden Angebot, zusammengesetzt aus bis zu 300 Marken (vor Ort und online) werden jährlich vier Millionen Besucher angelockt, von denen 1,6 Millionen internationale Besucher aus insgesamt 185 Nationen sind.

Dieses Jahr erhielt die Outletcity bereits Zuwachs: Die Verkaufsfläche wurde um ein Drittel erweitert, was mit dem neuen Boss-Flaggschiff 40 000 Quadratmetern entspricht. Zusätzlich wurde sie auf weitere Gastronomie-Angebote ausgedehnt und um eine ausgeweitete Palette an Luxusmarken wie Philipp Plein, Versace, Valentino, Fendi, Sergio Rossi, Patricia Pepe, Fabiana Filipi, Breitling und Karl Lagerfeld.

Auch online wird die Outletcity immer präsenter: einerseits mit Social-Media Kanälen, unter anderem auf Instagram und Facebook, andererseits mit einem Onlineshop, einer Outlet City App und dem neu eingeweihten Outlet City Club. Die Webseite hat eine Klickzahl von 25 Millionen. Vor allem das Onlinegeschäft soll aber noch weiter ausgebaut werden.

Insgesamt hat die Outletcity nun bereits eine große Palette an Luxusmode und Gastronomievielfalt, alles in einem zur Ästhetik passenden urbanen Areal. Für das kommende Jahr 2020 gibt es aber auch schon Pläne: Auf das Gelände der alten Seifenfabrik werden ein Soft Medical Center, ein weiteres Gastronomie-Konzept, zwei neue große Hotels eines internationalen Konzerns, neue Wohnungen sowie Geschäfte für Non-Fashion-Artikel entstehen. So soll die Besucherzahl bis 2023 auf 4,5 Millionen jährlich gesteigert werden. Außerdem soll dadurch eine Annäherung zur Stadt entstehen. Trotzdem gilt weiterhin: Der Kunde ist König.

Sophie Dürr und Charlotte Stocker, Diettrich-Bonhoeffer-Gymnasium Metzingen, Klasse 9b