Erhard Finkbeiner lebt zurzeit in Albstadt, wo er sich sein eigenes Atelier eingerichtet hat. Dort malt er unter anderem mit Bleistift, Kohle, Pastellkreide und Aquarell.
Zwischen drei und vier Monate
Die Bilder seiner Ausstellung in Reutlingen sind jedoch ausschließlich mit Ölfarben gemalt. Rund 50 Bilder sind ausgestellt. Seit etwa drei Jahren arbeitet er schon daran - und das hat sich wirklich gelohnt. An einem Bild malt er zwischen drei und vier Monate, für manche braucht er sogar sechs Monate.
Die Ideen für seine Motive holt er sich hauptsächlich in Urlauben oder aus der freien Natur. Er verwendet diese dann als Skizzen-Vorlage. Seine Motive sind deshalb unter anderem meistens Muscheln, Blumen, Steine.
Erhard Finkbeiner wurde am 23. Januar 1964 in Nusplingen geboren. Schon in jungen Jahren erkannte er seine Begabung für die Kunst des Malens. In seiner Jugend besuchte er die Grundschule in Nusplingen anschließend die Realschule in Meßstetten.
Danach machte er eine Ausbildung zum pharmazeutisch-technischen Assistenten an der Naturwissenschaftlichen Akademie in Isny. Um anschließend studieren zu können, musste er dann das Abitur am Wirtschaftsgymnasium in Albstadt machen. An der Freien Universität in Berlin-Dahlem studierte er dann von 1989 bis 1993 Pharmazie, eine Naturwissenschaft, die sich mit der Wirkung, Prüfung und Herstellung von Arzneimitteln befasst.
Schön und interessant
Seinen Doktor-Titel machte er an der Eberhard-Karls-Universität in Tübingen. Seit 1989 besitzt er seine eigene Apotheke in Albstadt. Das Gespräch mit Herrn Finkbeiner war sehr interessant und er hat uns über seine Arbeit informiert. Es ist eine sehr schöne und interessante Ausstellung, für Jung und Alt, die man sich gerne anschauen sollte. Sie ist auf jeden Fall einen Besuch wert.
Bis zum Februar 2007 kann man die Ausstellung von Erhard Finkbeiner in der GWG in Reutlingen (Oskar-Kalbfell-Platz 12) noch besuchen. (ZmS)
Laura Munz, Julia Kimmerle, Wilhelm Hauff Realschule Pfullingen, Klasse 8 b