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Mit Vollspeed auf die Strecke

Beim Mountainbiken denkt man meist erst an Downhill oder Cross-Country. Die Mountainbike-Rennsportart »4 Cross« hingegen ist relativ unbekannt.

Die Deutsche Meisterschaft im »4 Cross« im vergangenen Jahr in Gomaringen.  FOTO: MEYER
Die Deutsche Meisterschaft im »4 Cross« im vergangenen Jahr in Gomaringen. FOTO: MEYER
Die Deutsche Meisterschaft im »4 Cross« im vergangenen Jahr in Gomaringen. FOTO: MEYER

REUTLINGEN. Bei einem 4 Cross-Rennen treten vier Fahrer gegeneinander an, auf einer Strecke, die circa 150 bis 600 Meter lang sein kann. Das Rennen wird dabei – genau wie beim BMX – über eine herabfallende Schranke gestartet. Dann fahren die Biker mit Vollspeed auf die unbefestigte, ruppige Strecke. Es geht dabei über Steilkurven und andere schwierige Hindernisse und man macht Sprünge.

Man muss dabei sehr aufpassen, weil es leicht zu Rangeleien mit den Gegnern oder sogar zum Sturz kommen kann. Daher müssen die Rennfahrer ihre Fitness, ihre Reaktionsfähigkeit und den effektiven Umgang mit dem Bike ständig trainieren. Trotz der relativ kurzen Renndauer ist dieser Sport sehr anstrengend. Vor allem wenn man bedenkt, dass an einem Renntag nicht selten sechs bis acht Rennen zu absolvieren sind.

Für diese Sportart gibt es natürlich auch spezialisierte Fahrräder. Die Fahrräder sind im Vergleich zu normalen Rädern klein und haben einen sehr niedrigen Sattel, da man immer im Stehen fährt. Die Fahrräder haben außerdem nur sehr wenige Gänge, da sie nur auf flachem Gelände oder bergab fahren und man somit Gewicht am Bike spart. Für diese Sportart muss man am ganzen Körper gut trainiert sein, da man mit viel Körpereinsatz arbeiten muss, um der Schnellste zu sein. (ZmS)

 

Jascha Bleicher, Albert-Einstein-Gymnasium Reutlingen, Klasse 9a

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