Die Ferienanlage Hopfenburg hat mit ihrem Archehof, dem Seminarhaus sowie auch ihrer vollwertigen Gastronomie viel zu bieten. So darf man auf dem Archehof vom Aussterben bedrohte Nutztiere wie beispielsweise den Esel Beppo streicheln. Übernachten kann man in gemütlichen Schäferkarren, restaurierten Zirkuswagen, Indianertipis oder sogar in Jurten aus der Mongolei. Außerdem sind auf dem ansonsten autofreien Gelände zwischen den alten Obstbäumen und Kräutern einige Stellplätze für Wohnwagen und Wohnmobile vorgesehen.
Dorfladen und altes Handwerk
Menschen mit Behinderung von der Elterninitiative Netzwerk können im Service und in der Pflege der Anlage Arbeit finden. Im Dorfladen und in der Gastronomie werden regionale Produkte verkauft und verwendet. Auch in Sachen Energieversorgung ist es dem Hopfenburg-Team wichtig, dass es möglichst ökologisch ist. Daher wird der Strom aus Fotovoltaikanlagen gewonnen und das Grauwasser vom Duschen und Spülen wird über eine biologische Binsenschilfklärung auf dem Gelände gereinigt und in die Teiche geleitet. Angeboten werden auch Kurse, in denen man alte Handwerke wie Bogenbau, Brotbacken und Wolleverarbeitung lernt. Außerdem können geführte Touren mit dem Rad, dem Zug oder zu Fuß über die Alb unternommen werden. Wir finden dieses Projekt toll und wünschen viel Erfolg. (ZmS)Christiane Werz und Leonie Kauter, Graf-Eberhard-Gymnasium Bad Urach, Klasse 9 d