So viele Schülergedanken unterzubringen, ging nur dadurch, dass wir von Anfang an klare Grenzen gesetzt haben, was den Umfang der Artikel betrifft. Tausend Zeichen, zweitausend Zeichen, viertausend Zeichen – Ausnahmen bestätigen die Regel. Das hat funktioniert, sehr gut sogar. Darüber waren wir sehr froh, darüber war der große Teil unserer Kollegen froh, darüber waren hoffentlich auch Sie, liebe Leser, froh. Unterm Strich haben wir auf 67 Seiten 349 Artikel veröffentlicht.
Uns hat ZmS 2015 viel Spaß gemacht, daran gibt’s nichts zu deuteln. Anstrengend war’s, klar. Aber fürs Schaffen und Schwitzen werden wir ja bezahlt. Schmerzensgeld hätten wir gern für die unzähligen Mails und Anrufe gehabt, die wir den Kandidaten nachschicken mussten, die Namen vergessen hatten. Hatten wir das Euch und Euren Lehrern nicht gesagt? Doch, hatten wir. Erstens haben Menschen Namen. Zweitens haben sie Vor- UND Nachnamen! Wir haben geduldig nachgefragt und fast immer eine Antwort erhalten. Danke! Anstrengend auch die Tatsache, dass wir sehr viele Interviews erhalten haben, die NICHT autorisiert waren. Müssen sie nicht? Müssen sie, unbedingt sogar!
Unterm Strich freuen wir uns aber fast schon ein Loch in den Bauch über die vergangenen fünf Wochen. Der GEA war in dieser Zeit bunter, spannender und jugendlicher. Vielen Dank Euch!
Wir gehen jetzt noch nicht in die Ferien, sondern an unseren alten Arbeitsplatz zurück. Erst mal gehen wir aber ins Kino. Star Wars gucken. In diesem Sinne: May the Force be with you – Möge die Macht mit Euch sein! (and)
May the Force be with you!
Die Maske ist runter, das ZmS-Team verabschiedet sich im Maschinenraum des GEA-Raumschiffs von Schülern, Lehrern und Lesern. Im Bild (von links): Karin Dengel, Andreas Fink, Sarah Steen und Marion Schrade. FOTO: NIETHAMMER