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Aktuell Zeitung macht Schule

Mainhattan für einen Tag

Wolkenkratzer und Wertpapiere in der Hauptstadt des Geldes: 33 Schüler aus dem ganzen Kreis Reutlingen, die im Rahmen des GEA-Projekts »Zeitung macht Schule« beim Planspiel Börse der Kreissparkasse dabei sind, verbrachten einen Tag in Frankfurt.

FRANKFURT. Durch die Organisation der Kreissparkasse und des GEA-Projekts »Zeitung macht Schule« ging es für die Teilnehmer der Planspielbörse im Kreis Reutlingen für einen Tag nach Frankfurt. Wir waren dabei und durften in die Frankfurter Weltpapierbörse und in das Geldmuseum hineinschnuppern und Frankfurt vom dem Main Tower aus besichtigen.

Am 18. November war es soweit: Früh morgens ging es für uns alle mit dem Bus los in Richtung Frankfurt. Nach circa drei Stunden erreichten wir die Metropole. Sofort waren wir von der Skyline fasziniert und konnten es kaum abwarten, den Boden zu betreten. Wie nach Plan ging es nach der Ankunft nach einer kleinen Pause direkt zur Börse.

Falschgeld schnell erkennen

Nach einer strengen Sicherheitskontrolle wurden wir von einer netten Dame empfangen. Von ihr wurden wir eingewiesen und sie erzählte uns viel über die Geschichte der Börse. Anschließend durften wir uns selber einen Einblick von dem Parkett verschaffen. Erstaunt waren viele von der sekundenschnellen Dax-Änderung.

Nachdem die Fotos geschossen und jede Ecke ausgekundschaftet wurde, ging es zum Mittagessen. Auf der Speisekarte standen Nudeln mit Pesto oder ein Fleischgericht mit Pommes Frites, wozu jeder noch einen kleinen Beilagensalat erhielt. Zum Nachtisch gab es für jeden noch ein leckeres Eis.

200 Meter über Frankfurt

Satt und zufrieden ging es für uns dann auch schon weiter in das Geldmuseum. Dort konnten wir sehen, wie das Geld vor vielen Jahren noch aussah, wie man Falschgeld schnell erkennen kann und noch viele Animationen.

Außerdem bekamen wir ein kleines Quiz mit Fragen zum Geldmuseum, zu dem später auch Preise an die Gewinner ausgeteilt wurden. Dann kamen wir zum Highlight des Tages: der Main Tower. Viele waren schon fasziniert, als sie den schicken Wolkenkratzer von unten sahen, doch es sollte noch besser kommen.

Mit dem Aufzug fuhren wir 56 Stockwerke nach oben - also fast 200 Meter. Der Ausblick war überwältigend und jeder staunte. Mehrere von uns trauten sich anfangs noch nicht ganz an den Rand der Aussichtsplattform, da die Höhenangst größer war, doch nach kurzer Zeit klappte auch das. Man konnte den Fernsehturm gegenüber sehen und die ganze Stadt Frankfurt bei Nacht.

Ein Nickerchen im Bus

Nach unserem Aufenthalt dort, der auch sehr windig oben wurde, holte uns der Bus zur Heimfahrt wieder ab. Die drei Stunden Fahrt vergingen schneller als gedacht. Viele von uns schliefen nach diesem erlebnisreichen Tag im Bus ein. (ZmS)

Berna Ersoy und Larah Künzler, Schillerschule Dettingen/Erms, Klasse 10